Eierstockzysten

Diagnose: Eierstockzysten. Jede Frau, die diese Diagnose erhält, erschreckst sich erst mal. Viele Fragen tauchen auf, wo kommen die her, warum ausgerechnet ich, ist das Krebs oder kann es zu Krebs entarten? Und was sind Eierstockzysten genau? Hat es was mit dem Alter zu tun?

Aber keine Angst, Die meisten Zysten sind harmlos. Um das definitiv festzustellen werden einige Untersuchungen angestellt. Oft entnimmt der Arzt kleine Gewebeproben. Blutanalysen werden gemacht, welche in der Regel sehr aufschlussreich sind und genauere Kenntnisse über die Art der Wucherung bietet.

In der Regel werden Zysten bei alljährlichen Vorsorgeuntersuchungen oder während der Schwangerschaft (Ultraschall in der Schwangerschaft) gefunden oder bei einer Schwangerschaftsvoruntersuchung im Anfangsstadium.

Was sind Eierstockzysten aus medizinischer Hinsicht?

Sie sind vergleichbar mit einer kleinen Blase im Gewebe, eine Art Säckchen, oft sehr klein die sich dann mit Flüssigkeit füllen. Die kleinen, oft nur wenige Millimeter betragenden Zysten bleiben unbemerkt. Sie können aber auch bis zu ein paar Zentimeter groß werden und unter Umständen dann auch gesundheitliche Probleme verursachen.

Wann entstehen Zysten?

Sie entstehen hauptsächlich wenn der Körper einer Frau einer hormonellen Umstellung ausgesetzt ist, Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre sind in der Regel den Grund. Aber auch Hormonstörungen sowie Hormonbehandlungen können das Entstehen der Zysten fördern.

Es gibt aber auch die sogenannten angeborenen Zysten. Das sind kleinste Fehlerchen die bei einem Entstehens eines Embryos vorkommen können, sie sind aber sehr viel seltener als die funktionellen, sprich hormonbedingte Zysten.

Ärzte und Fachärzte in Frauenkliniken unterscheiden dann noch zwischen verschiedenen Zysten je nach Form und Umfang.

Behandlungsformen von Eierstockzysten

Solange Zysten keine Probleme verursachen, müssen sie nicht behandelt werden, sie bilden sich oft von alleine zurück. Man sollte dennoch keine fälligen Vorsorgeuntersuchungen in den Wind schlagen, denn sie bedürfen doch einer regelmäßigen Kontrolle.

Bleiben sie über Monate, wachsen sie oder verursachen Beschwerden, müssen sie dann doch operativ entfernt werden. Chirurgen haben hierfür verschiedene Operationsmöglichkeiten zur Auswahl. Heutzutage werden die meisten Zysten durch eine Bauchspiegelung entfernt. Das ist ein sehr schonender Vorgang, die Narben sieht man nachher nur noch beim näheren Hingucken.

Ist es aber eine grössere Zyste wird ein sehr kleiner Schnitt in die Bauchdecke von Nöten sein. Entfernen durch Operation ist aber in den meisten Fällen nicht notwendig, es sei denn die Zyste zerreisst und mit ihr andere Gefäßen, dann wäre die Gefahr einer Einblutung in den Bauchraum gegeben.

Man merkt dies an einem plötzlich auftretenden stechenden Schmerz. Es gibt aber auch hormonelle Behandlungen die dazu führen dass sich Zysten zurückbilden. Auch verschiedene Antibabypillen, die ja im Grunde genommen auch eine gewisse Hormonbehandlung darstellen, können die Zysten "verschwinden" lassen. Da die meisten Frauen eine Hormonbehandlung eher als sehr negativ sehen, kommt alternativ auch eine homöopathische Behandlung in Frage.



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