Bruststraffung nach Schwangerschaft

BS (Mastopexie Frauen sind während einer Schwangerschaft starken Gewichtsschwankungen unterworfen, welches sich bei den meisten auch auf die Figur auswirkt.

Auch wenn gestillt wird haben weibliche Brüste jede Menge ästhetische Veränderungen zu erleiden. Nicht jede Frau findet sich damit ab nicht mehr die ursprüngliche Straffheit der Brust wie einst zu haben und denkt offen über eine Bruststraffung direkt nach der Schwangerschaft nach.

Durch Stillen und starke Volumenänderungen der weiblichen Brust kann es dazu führen, das die Brüste nach dem Abstillen wie luftleer wirken und deutlich an Form und Spannkraft verloren haben. Mütter leiden daher oftmals an sogenannten Hängebrüsten und finden diese ästhetisch meistens als nicht ansprechend und hinnehmbar.

Ein plastisch-chirurgischer Eingriff in Form einer Bruststraffung kann dazu verhelfen wieder straffe Brüste zu bekommen. Oftmals warten Frauen ihren Kinderwunsch auch erstmal ab, bevor Sie sich einer ohnehin angedachten Mastopexie unterziehen, was aus praktischer Sicht durchaus sinnvoll sein kann.

Operationsmethoden der Bruststraffung nach erfolgreicher Schwangerschaft

Eine Bruststraffung kann und sollte niemals sofort direkt nach der Entbindung in Angriff genommen werden. Erstens muss sich der Körper erstmal von der Schwangerschaft erholen, zweitens wirkt sich die Stillphase noch ganz erheblich auf die zu korrigierende Form ein und zweitens sollte mindestens 6 Monate nach dem Abstillen mit einer OP gewartet werden.

Die klassische Methode ist die Mastopexie mit T-Schnitt, welche bei sehr großen und stark hängenden Busen indiziert ist. Mittels Schnittführung unter der Brustumschlagsfalte bis hoch zur Brustwarze wird überschüssiges Hautgewebe entnommen und einer Straffung unterzogen. Die gesamte Brustform wird angehoben und gestrafft. Wie in diesem Beitrag zu Bruststraffungen nach Schwangerschaften aufgezeigt wird, ist ein Maximum an Straffung zu erwarten, aber dennoch wird die ursprüngliche Form aber in den meisten Fällen nicht erreicht, da Spannkraft und Volumen fehlt. Selbst renommierte Chirurgen in Tschechien können trotz perfekter Operationstechnik nicht jede Brustveränderung vollständig rückgängig machen.

Um dies auszugleichen gibt es eine weitere Methode der Bruststraffung, nämlich eine Mastopexie in Kombination mit einer Implantierung von Silikonimplantaten. Dabei muss nicht unbedingt eine Brustvergrößerung im klassischen Sinne angestrebt werden, aber eine Rückgewinnung von Brustvolumina in fester Form.

Mittels Straffung positioniert der Schönheitschirurg die Brüste an präferierter Position um dann durch gleichzeitige Gabe von Brustimplantatkissen eine Volumenanpassung vorzunehmen. Viele Patienten entscheiden sich beidiesem Schritt gleichzeitig für einer Vergrößerung des Busen auf die angestrebte Wunschgröße.

Ist die Hängebrust weniger stark ausgeprägt kann eine Straffung der Brust durch einen Schnitt um den Brustwarzenhof durchgeführt werden. Bei deutlich weniger sichtbaren Narben kann trotzdem eine ansehnlich Straffung herbeigeführt werden.

Risiken und Tipps zu Bruststraffungen

Eine Operation der weiblichen Brust sollte im Idealfall erst erfolgen, wenn keine Kinder mehr gewünscht oder zu erwarten sind. Jede weitere Schwangerschaft nach der OP kann das Ergebnis vollständig negieren und rückgängig machen. Es sollte somit im Vorfeld eroiert werden, ob noch Kinder gezeugt werden sollen und diese Schönheitsoperation dann dementsprechend auf einen späteren Termin legen.

Mütter scheuen sich in vielen Fällen vor einer größeren Bruststraffungsoperation, nicht nur weil die Kosten relativ hoch sind, sondern weil der Narbenverlauf nicht unbedingt unsichtbar ist. Weiterhin handelt es sich um einen rein privaten Eingriff, der komplett vom Patienten selber bezahlt werden muss. Gerade Alleinerziehende oder Geringverdiener können sich einen solchen Eingriff in den seltensten Fällen leisten.

In puncto Risiken verhält sich eine Straffung der Brüste wie viele andere Schönheitsoperationen. Es können Heilungsstörungen auftreten, Entzündungen entstehen sowie in seltenen Fällen Taubheitsgefühle im Brustbereich auftreten. Die Stillfähigkeit bleibt in der Regel erhalten sofern der Chirurg keine Milchdrüsen verletzt.